Die BSG Feuerwehr Hamburg feiert Rang drei beim Bundesfinale der „Sterne des Sports“ 2023
Podiumsplatz für die BSG Feuerwehr Hamburg:
Die Betriebssportgemeinschaft aus der Hansestadt hat mit ihrer Initiative „Einsatz für die Retter der Feuerwehr: Öffentlichkeitsarbeit und Erhalt sowie Ausbau der Einsatzfähigkeit“ den hervorragenden dritten Platz bei den „Sternen des Sports“ in Gold 2023 belegt. Das verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag (29. Januar) im Rahmen der feierlichen Preisverleihung in der DZ BANK in Berlin. Der Bundeskanzler übergab die Auszeichnung gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Weikert, und der Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak.
Die BSG Feuerwehr Hamburg hatte sich über die Volksbank Raiffeisenbank aus Itzehoe beim bedeutendsten Wettbewerb für den deutschen Vereinssport beworben. Mit seiner Initiative hatte der Verein zunächst den „Großen Stern des Sports“ in Bronze sowie auf Landesebene den „Großen Stern des Sports“ in Silber gewonnen und sich so für das Bundesfinale qualifiziert, in dem er nun einen Platz auf dem Podium ergatterte. Für dieses ausgezeichnete Ergebnis bei dem vom DOSB und den Volksbanken und Raiffeisenbanken bereits zum 20. Mal durchgeführten Wettbewerb erhält der Verein aus Hamburg ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro.
Einsatz für die Retter der Feuerwehr
Die TFA-Sparte der BSG, die „Toughest Firefighter Alive“, setzt sich im Rahmen der ausgezeichneten Initiative für die Personen ein, die anderen Menschen in lebensbedrohlichen Situationen zu Hilfe eilen.
„Mit unseren sportlichen Aktivitäten halten wir die Einsatzkräfte fit. Gleichzeitig steigern wir das Gemeinschaftsgefühl und sorgen dafür, dass sich auch junge Menschen für die Feuerwehr interessieren“, sagt Finn Ole Block, Spartenleiter der TFA. Denn: „Immer weniger Menschen engagieren sich ehrenamtlich, diesem Trend wollen wir energisch entgegentreten, schließlich sind rund 90 Prozent aller Feuerwehren ehrenamtlich organisiert.“
Bei Wettbewerben wie der „Firefighter Combat Challenge“ oder dem von der Hamburger TFA-Sparte ins Leben gerufenen Teamevent „Toughest Jugendfeuerwehr Alive“ kommen Hunderte Teilnehmende aus ganz Deutschland und den Nachbarländern zusammen. Diese internationalen Wettkämpfe bieten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und dienen darüber hinaus der Völkerverständigung. Die Entscheidung über den Bundessieg traf eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von DOSB-Vizepräsidentin Kerstin Holze. Darüber hinaus liegt ein weiterer Schwerpunkt des Engagements im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sowie in der Werbung neuer Mitglieder für die Feuerwehr – sowohl ehrenamtlich als auch hauptberuflich. Nicht zuletzt unterstützt die Gruppe mit ihren diversen Projekten auch andere gemeinnützige Organisationen bei deren Öffentlichkeitsarbeit und durch Spendenaktionen. Die TFA-Sparte der Betriebssportgemeinschaft, die „Toughest Firefighter Alive“, hatte sich mit dem Engagement „Einsatz für die Retter der Feuerwehr: Öffentlichkeitsarbeit und Erhalt sowie Ausbau der Einsatzfähigkeit“ bei der Volksbank Raiffeisenbank aus Itzehoe beworben. Rang drei und 5.000 Euro gingen an die BSG Feuerwehr Hamburg.