60 jähriges bestehen der BSGF und 40 Jahre Fire-Pump-Pulling

Im Jahre 1959 wurde die Betriebssportgemeinschaft der Feuerwehr Hamburg gegründet und damit besteht sie bereits seit 60 Jahren. Außerdem jährt sich der Weltrekord im Fire-Pump-Pulling zum 40sten Mal. Zwei herausragende Jubiläen auf die am 10. Oktober 2019 im Rahmen eines Festaktes im Roten Hahn am Berliner Tor angestoßen wurde.

Neben vielen Mitgliedern der BSGF waren auch einige Teilnehmer des Weltrekordes von vor 40 Jahren dabei. Unser erster Vorsitzender Peter Sieber erinnerte an die Gründungszeit der BSGF, wo mit den drei Sparten: Fußball, Handball und Tischtennis alles begann. Die Aufzeichnungen reichen bis ins Jahr 1949 zurück, wo bereits vor der Gründung der BSGF sportliche Wettkämpfe in der Leichtathletik ausgetragen wurden. Mit den Jahren sind viele weitere Sparten hinzugekommen und die Mitgliederzahl stieg zwischenzeitlich auf über 1.000 an. Heute teilen sich knapp 500 Mitglieder auf 20 Sparten auf.

Der stellvertretende Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg, Herr LBD Stephan Wenderoth, richtete seinen Dank an die vielen ehrenamtlichen Mitglieder der Betriebssportgemeinschaft und betonte, dass durch ihr Engagement allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr die vielfältige Sportmöglichkeiten innerhalb der BSGF angeboten und genutzt werden können. Dies trage insbesondere zur Gesundheitserhaltung bei und fördere die Zusammengehörigkeit im Team. Die Betriebssportgemeinschaft ist deshalb auch ein wichtiger Teil der Feuerwehr Hamburg und soll weiterhin unterstützt werden. Er wünscht der BSGF für die Zukunft viele tolle Wettkämpfe und sportliche Ereignisse.

Der Höhepunkt des Abends war ein Film über den Weltrekord im Fire-Pump-Pulling. Nicht nur die anwesenden Teilnehmer von damals waren sichtlich begeistert über die Dokumentation des bis heute bestehenden Rekordes, bei dem eine Feuerlöschkreiselpumpe  auf einem extra von Daimler Benz angefertigtem Fahrgestell von Läufern der Feuerwehr Hamburg innerhalb von 24 Stunden knapp 300 km weit nonstop geschoben wurde. Der Film zeigt sehr eindrucksvoll, mit welch unermesslichem Aufwand das Rennen vorbereitet werden musste und welch enorme Belastung auf die Organisatoren lastete. Denn alles musste ohne Computer und Mobiltelefon durchgeführt werden. Heute nur schwer vorstellbar. Es war eine Meisterleistung, die den größten Respekt verdient und bis heute unvergleichlich ist.

 

Von links: LBD Stephan Wenderoth, Stellvertretender Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg und Teilnehmer des Weltrekordes von 1979